Einladung für die 59. öffentliche Sitzung des Klimabeirates der Stadt Ratingen

Termin:      Donnerstag,  4. Juli  2019, 19.00 Uhr

Ort:           Kleiner Sitzungssaal der Stadthalle, Schützenstraße

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder

hiermit lade ich ein zur 59. Sitzung des Klimabeirats.

Vorgesehene Tagesordnung

TOP 1 Begrüßung, Genehmigung der Tagesordnung

TOP 2 Dipl.-Phys. Jürgen Meereis, IPP ESN: Das Elektromobilitätskonzept der Stadt Ratingen 

754 Milliarden Kilowattstunden oder 29,6 % des Endenergieverbrauches in Deutsch­land entfielen 2017 auf den Verkehrssektor. Der Anteil erneuerbarer Energie daran betrug lediglich 5,2 %. Damit leistet der Verkehr einen maßgeblichen Beitrag zu den deutschen Treibhausgasemissionen.

Kommunale Handlungsansätze zur Reduzierung dieser Emissionen wurden im Auftrag der Stadt Ratingen im Rahmen eines breit angelegten Elektro­mobilitätskon­zeptes erkundet. Die Handlungsmöglichkeiten reichen vom städtischen Fuhrpark über den Ausbau der öffentlichen Lade-Infrastruktur („Stromtankstellen“) und das Beschaffungswesen bis hin zur Förderung des Fahrradverkehrs. Die zentralen Ergebnisse des Elektromobilitätskonzeptes werden in der Sitzung des Klimabeirates vorgestellt.

TOP 3 Dr. Waldapfel, Umweltamt Kreis Mettmann: Das Klimaschutz- und Klimaanpassungskonzept des Kreises Mettmann

Zur Unterstützung der kreisweiten Klimaschutzaktivitäten hat der Kreis Mettmann mit Unterstützung zweier externer Fachbüros (Energielenker, Greven und BKR, Essen) ein  Integriertes Klimaschutz- und Klimaanpassungskonzept (IKKK) ent­wickelt, das die wichtigsten Handlungsoptionen und Einsparpotentiale bei Energieverbräuchen und Treibhausgasemissionen beschreibt. Das Konzept untergliedert sich in einen Hauptteil sowie zwei separate Teilberichte für die Handlungsfelder Klimaschutz und Klimaanpassung.  Der Hauptteil fasst die Ergebnisse des Projektes zusammen, stellt die gesteckten Ziele und Maßnahmen dar und gibt organisatorische Hinweise für den weiteren Ablauf. Für die beiden Teilbereiche Klimaschutz und Klimaanpassung wurden jeweils Bestandsaufnahmen sowie entsprechende Analysen (Potential- bzw. Risikoanalyse) durchgeführt.